Yucatan

Wenige Regionen der Erde bieten wahrscheinlich eine so vielfältige Kombination von Geschichte, Kultur und natürlicher Schönheit wie Yucatán. Von dem Karibischen Meer und dem Golf von Mexiko umgeben liegt es im Südosten Mexicos und bietet dem Reisenden vom Dschungel der Maya-Ruinen über die idyllischen Cenoten bis hin zu den schönen Stränden der Karibikküste eine reiche Auswahl an Zielen.

Die Yucatán-Halbinsel war einst das Herzland der Maya-Zivilisation. Die antiken Maya-Stätten in der Region sind heute einige der bekanntesten und bedeutendsten archäologischen Fundorte der Welt. Chichén Itzá, Uxmal und Coba sind nur einige der bedeutendsten Ruinen, die heute als UNESCO-Weltkulturerbe gelten. Später erlebte Yucatán die Kolonialisierung durch die Spanier, was sich in der Architektur und Kultur der Region widerspiegelt.

Die Region hat ein tropisches Klima mit heißen Sommern und milden Wintern. Die Regenzeit dauert von Mai bis Oktober, während die Trockenzeit von November bis April reicht.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Yucatan sind:

  1. Mérida: Die Hauptstadt ist für ihre koloniale Architektur, lebendige Kultur und historischen Stätten bekannt. Die Stadt bietet zahlreiche Museen, Kirchen und den beeindruckenden „Paseo de Montejo“, eine breite Allee, die von prachtvollen Herrenhäusern gesäumt wird. Mérida ist auch ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge zu nahegelegenen Maya-Ruinen.

  2. Chichén Itzá: Eine der bekanntesten archäologischen Stätten der Welt und ein bedeutendes Symbol der Maya-Kultur. Die Pyramide von Kukulkán (auch El Castillo genannt) ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Mexikos. Chichén Itzá wurde 1988 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

  3. Uxmal: Eine weitere beeindruckende Maya-Stätte, die für ihre beeindruckende Architektur im Puuc-Stil bekannt ist. Die „Pyramide des Zauberers“ und das „Nunnery Quadrangle“ sind einige der herausragendsten Gebäude in Uxmal.

Weitere Highlights sind generell die Magischen Orte Mexikos (Pueblos Mágicos), die wegen ihres typischen und gepflegten Charakters als besonders sehenswert gelten:

Einer dieser Orte, der von vielen eher links liegen gelassen wird und damit weniger überrannt ist, ist Valladolid. Ein wirklich sehenswertes Kolonialstädtchen mit vielen bunten Häusern, der Iglesia de San Servacio und dem Ex-Convento de San Bernardino de Siena, dem zweitgrößte Kloster auf der Yucatan–Halbinsel und einem der wichtigsten franziskanischen Bauwerke in der Neuen Welt.

Das Pueblo Mágico Izamal liegt etwa eine Stunde von Mérida entfernt und ist als „die gelbe Stadt“ bekannt. Alle Gebäude des Pueblo Magicos sind sonnengelb und machen Izamal zu einem der fotogensten Orte Mexikos. Zentrale Sehenswürdigkeit ist hier das Convento de San Antonio de Padua. Das Franziskanerconvent wurde auf den Trümmern eines Mayatempels errichtet wurde, und sein Atrium ist nach dem im Vatikan das größte der Welt.

Neben den archäologischen Stätten bietet Yucatán auch eine Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten. Tauchen und Schnorcheln ist am besten entlang der Karibikküste rund um Tulum und Playa del Carmen sowie auf der Insel Cozumel, wo es tolle Korallenriffe gibt. Für abenteuerlustige Taucher lohnt auch ein Tauchgang in den Cenoten, die mit kristallklarem Wasser und tollen Höhlensystemen aufwarten.

Yucatán ist ausserdem ein Paradies für Vogelbeobachter, insbesondere im Sian Ka’an Biosphärenreservat und den umliegenden Feuchtgebieten. Im Dschungel von Coba und anderen Regionen kann man zudem geführte Wanderungen unternehmen, um die lokale Flora und Fauna zu entdecken.

 

Restaurants:

Museum of Yucateca Gastronomy

Restaurante Picheta

Hotels:

Chable Yucatan

Edition

Our Habitas

Hacienda Xcanatun

Hacienda Chichen