Istanbul
Ganz ehrlich ist Ende Februar nicht die optimale Reisezeit für Istanbul. Ea war doch ziemlich kühl und natürlich nichts mit einem al-Fresco Dinner oder einer Bosporus-Schiffsfahrt im lauen Abendwind. Aber dafür waren die Sehenswürdigkeiten angenehm leer und nicht viele andere Touristen unterwegs. Wir übernachteten im „The Sofa Hotel“, einem kleineren Boutique-Hotel im trendigen Shopping-Bezirk Nisantasi. Angenehm sind die Zen-Zimmer zum Innenhof, reichhaltig das Frühstück und sehr angesagt das Restaurant Frankie auf dem Dach mit herrlichem Blick über die Stadt. Sehr gut gegessen haben wir im Hünkar. Ein sehr traditionelles Lokal mit vielen eiheimischen Gästen. Für ein typisches türkisches Frühstück am Sonntag ist das Saray die richtige Adresse. Leckere Eier-Speisen und eine riesige Auswahl an Desserts. Im City Shoppingcenter (u.a. GAP und Banana Republic) gibt es im oberen Stockwerk auch eine Reihe kleinerer Cafes und ganz oben auf der Ebene des Kinos bietet sich das Limonata für den Besuch mit Kindern an und hat ausserdem eine tolle Aussicht.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten führt die Galata Brücke in das Basarviertel und Sultanahmet. Um sich einen geschichtlichen Überblick zu verschaffen, ist ein Besuch im archälogischen Museum zu empfehlen. Es liegt ganz in der Nähe vom Topkapi Palast, der Hagia Sophia und der blauen Moschee. Jedes dieser drei Bauwerke ist monumental und es braucht Zeit für die Besichtigung. Wer diese gerne in kundiger Gesellschaft verbringen will, dem kann ich Kenan Tamer kenantamer@yahoo.com als Guide empfehlen. Für ein feines Essen nahe der Galata Brücke empfehele ich das Hamdi – tolle Kebabs und das beste Baklava der Stadt.
Weitere Restaurants:
Mikla
Asitane
Ciya
Weitere Hotels:
The House Hotel
Manzara Appartements
Ciragan Palace Kempinski