Kopenhagen ist für mich so eine richtige Wohlfühlstadt. Wenig Autoverkehr, viel Fußgängerzone,  am Wasser gelegen und ganz viele schöne Ecken, Cafes, Restaurants und kleine Läden. Wenig Lärm, wenig Hektik, einfach entspannt.

Ganz passend zu der Stadt war unser Hotel, das SP34. Minimalistisch, cool, mit einem großartigen Frühstück und gut gelegen. Genau die richtige Stimmung für das Leben in der dänischen Hauptstadt. Eine günstigere Variante ist das Steel House Hostel, das meine Tochter und ihre Freunde bei ihrem Aufenthalt toll fanden.

Kopenhagen ist wirklich gut zu Fuß zu erkunden, natürlich auch klassisch mit dem Fahrrad oder mit dem Boot bei einer Kanal-Tour. Klassiker der Sehenswürdigkeiten sind natürlich Nyhavn, der malerische bunte und lebendige Hafen, der wurrlige Tivoli und Schloß Amalienborg. Wirklich ganz tolle Museen sind die Kunsthal Charlottenborg und das Statens Museum für Kunst (SKM).

Ein Shopping-Paradies ist Strøget. Einmal nicht die großen Ketten, die es in jeder Großstadt gibt, sondern kleine, feine, zum Teil ganz traditionsreiche Läden wie z.B. Perchs Teeladen oder das La Glace. Das Illums Bolighus ist ein stylisches Kaufhaus mit allem drum und dran und Boutiquen wie das Norr gibt es in der Pilestraede.

Hinsichtlich Essen ist es gar nicht möglich aufzuzählen, wie viele großartige Restaurants es neben Noma noch gibt. Wir waren im Cofoco und es war klein, fein und sehr kreativ. Eine empfehlenswerte Bar ist Andy`s Bar, gemütliche Atmosphäre, junges Publikum – perfekt für das Getränk nach einem langen Sightseeing-Tag.