New York

Da wir dieses Mal im November zu fünft unterwegs waren, haben wir uns in New York für sechs Tage eine Wohnung gemietet. Über Homeaway kamen wir zu dem Anbieter Onefinestay und fanden dort ein sehr schönes Appartement in Greenwhich. Gut gelegen, alles sauber und gepflegt, hilfsbereiter Service inklusive eines zur Verfügung gestellten iphone mit Infos zur Wohnung und Tipps zum Einkaufen in der Umgebung. Nicht günstig, aber eine gemütliche Alternative zu den ebenfalls nicht billigen Hotels mit oft sehr kleinen Zimmern.

Leider haben einige, der von uns damals besuchten Restaurants inzwischen geschlossen. Überlebt hat im Meatdistrict gelegen jedoch der Standard Grill, ein gehobener amerikanischer Diner, in dem wir ein feines Frühstück bekommen haben. Auf keinen Fall versäumen sollte man ausserdem einen Besuch in der Oyster Bar in der Grand Central Station, die ja schon für sich alleine immer einen Besuch wert ist. Ich kenne wenige Lokale mit einer ähnlichen umfangreichen Fisch-Karte und die Atmosphäre ist unvergleichlich – Bahnhofshallen-Feeling mit karierten Tischtüchern und großartigem Essen.

Um das Sightseeing Programm zu erleichtern, kann ich einen New York City Explorer Pass empfehlen. Er bietet einen wirklichen Preisvorteil bei Stadtrundfahrten mit dem Bus und beschleunigt den Eintritt bei einigen Museen. Für die Fahrt zu Freiheitsstatue und das One World Observatory würde ich jedoch empfehlen, die Tickets vorher übers Internet für einen bestimmten Zeitpunkt zu reservieren. Damit kann man die langen Ticket-Schlangen vermeiden.

Für den Besuch von Ground Zero gilt es, mehrere Stunden einzuplanen. Die Memorial Site mit den zwei grossen Brunnen ist überwältigend und im Memorial Museum, das riesig und sehr aufwühlend ist, dauert ein konzentrierter Rundgang 90 bis 120 Minuten. Tip: Tickets an einem der Automaten auf dem Platz kaufen. Ein Muss ist auch der Besuch des One World Observatory. Schon die Fahrt mit dem Aufzug ist spektakulär und oben bieten raumhohe Glasfronten einen atemberaubenden Blick über NYC. Es lohnt sich, einen Platz in dem Restaurant zu reservieren und ein ipad auszuleihen, das Informationen zu den einzelnen Aussichtspunkten bietet.

Gut zu kombinieren ist ein dringend zu empfehlender Besuch des Whitney Museums und ein Spaziergang auf der High Line. Sowohl vom Museum und der High Line bieten sich einmalige Blicke und Einblicke in das New Yorker Stadt- und Kunstleben.

Abends besuchten wir ein Musical („The Book of Mormon“ – sehr lustig!), die Metropolitan Opera und ein Eishockeyspiel im Madison Sqaure Garden (spektakulär!). Für alle drei Events war es kein Problem, Karten über das Internet zu bestellen. Für die Sportveranstaltungen ist Ticketmaster ein guter Anbieter.

Zum Transport in New York haben wir, da zu fünft, oft und mit guten Erfahrungen Uber genutzt. War meist schnell zur Stelle und die Fahrer waren sehr vertrauenswürdig.

Wer noch ein Hotel sucht, dem kann ich dies empfehlen:

Gramercy Park Hotel

Elegant und ein Tempel für Kunstlieberhaber – dieses besondere Hotel bietet eine ganz besondere Wohlfühl-Atmosphäre in NYC. Es liegt zentral aber dennoch ruhig am Gramercy Park nahe dem Union Square. Unser Zimmer war sehr geräumig und funky eingerichtet in bunten Farben. Die Mini-Bar war durchaus beeindruckend und das Bad ein Design-Highlight. Im Eingangsbereich und den Zimmern hängen zeitgenössische Kunstwerke, besonders Damien Hirst ist mehrfach vertreten.

Nicht versäumen sollte man einen Besuch in der Rose Bar – eine der angesagtesten Bars in New York. Hotelgäste können sich auf die Gästeliste setzen lassen und das lohnt sich wegen der tollen Drinks, des Ambientes und der teilweise spektakulären Gäste.
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